Die Corona-Pandemie trifft alle Bevölkerungsgruppen. Doch Kinder und Jugendliche leiden anders unter der Krise als ältere Menschen. Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen, eingeschränkte Bildungsangebote, fehlende Lehrstellen und Zukunftsängste belasten seit fast einem Jahr den Alltag junger ÖsterreicherInnen. Die Folgen können Depressionen, Angstzustände oder Essstörungen sein.
Jedoch finden viele junge Menschen in der Krise Ausgleich in ehrenamtlichen Tätigkeiten. So auch die Studentin Katharina Handler, die seit Beginn des ersten Lockdowns beim Roten Kreuz als Rettungssanitäterin im Einsatz ist. Elisabeth Schmid, Leiterin der "Servicestelle freiwilliges Engagement" des Roten Kreuzes, berichtet davon, dass sich in der Pandemie viele Menschen ehrenamtlich engagieren. Einerseits seien dafür vermehrte Zeitressourcen aufgrund von Lockdowns und Kurzarbeit verantwortlich, andererseits das Bedürfnis, in der zu helfen.
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