Ertrinken kann verhindert werden
Die Kampagne "Badespaß - aber sicher!" der Kärntner Landesversicherung kann helfen den einen oder anderen Badeunfall zu verhindern und damit die Gesundheit unserer Kleinsten zu erhalten und für manches Kind sogar lebensrettend sein. Der Direktor der Kärntner Landesversicherung - Gerhard Schöffmann, gemeinsam mit Direktor Jürgen Hartinger und Zivilschutzpräsident Rudi Schober informierten die Print-, Rundfunk und Fernsehmedien über diese Aktion und machten auf wichtige Präventivmaßnahmen zum Schutze unserer Kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger aufmerksam. Sicherheitstipps: Behalten Sie Kinder immer im Auge, vor allem Kleinkinder müssen in der Nähe von Wasser immer in Sicht- und Rufweite sein. Ist Ihr Kind verschwunden, suchen Sie zuerst am und im Wasser – bei einem Ertrinkungsunfall zählt jede Minute! Sichern Sie Pools, Biotope und Schwimmteiche am besten mit einem 1,5 m hohen Zaun und einer selbstschließenden Tür. Entleeren Sie Planschbecken nach Gebrauch – auch geringe Wassertiefen sind gefährlich. Oft unterschätzt: Für Babys und Kleinkinder kann bereits eine Wassertiefe von 3 bis 10 cm zur tödlichen Gefahr werden. Schwimmflügel oder -reifen, Luftmatratzen, aufblasbare Schwimmtiere oder ähnliches sind Schwimmhilfen, bieten aber meist nur unzureichend Schutz vor dem Ertrinken. Vergewissern Sie sich vorab, ob Kinder, die Sie mitbetreuen, tatsächlich sicher schwimmen können. Natürliche Gewässer wie das Meer, Seen oder Flüsse bergen zusätzliche Gefahren wie beispielsweise Strömungen. Machen Sie Ihre Kinder darauf aufmerksam! Aufsichtspersonen sollten einen Kindernotfallkurs absolvieren, um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können. Mit der Kampagne "Badespaß - aber sicher!" leistet die Kärntner Landesversicherung einen wertvollen Beitrag für mehr Sicherheit beim Badevergnügen besonders auch bei Kleinkindern.
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