Risiken des Händeschüttelns
Noroviren, die unter anderem für Durchfall und Erbrechen verantwortlich sind, Salmonellen und Grippeviren zeigen jedes Jahr, dass die Übertragung von Krankheitserregern schwerwiegende Folgen haben kann. Die richtig angewandte Händehygiene hilft zwar diese Gefahr einzudämmen, doch wer wäscht oder desinfiziert sich schon nach jedem Händeschütteln die Hände? Der Verzicht auf den Händedruck ist eine einfache aber wirksame Möglichkeit die Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger zu verhindern. Sie sind nicht unhöflich, sondern sehr umsichtig, wenn Sie auf das Händeschütteln verzichten. Denn die Hände sind die Keimüberträger Nummer eins im Alltag. Krankheits-Erreger geraten bei Kontakt mit Auge, Nase und Mund in die Schleimhäute, wodurch das Virus auf den Betroffenen übergehen kann. Deshalb bietet häufiges und gründliches Händewaschen einen wichtigen Schutz vor Virusinfektionen. Dabei sollten die Hände mit Seife circa 30 Sekunden sorgfältig, auch zwischen den Fingern, gesäubert werden. Es sollte außerdem vermieden werden, mit den Händen in das Gesicht zu fassen und Augen, Nase und Mund zu berühren. Da die Handhygiene so bedeutsam für einen guten Virenschutz ist, sollte nicht in die Hand, sondern in den Ärmel gehustet werden. Außerdem sollte beim Husten und Niesen Abstand zu umstehenden Personen gehalten werden. Gebrauchte Papiertaschentücher sollten unmittelbar entsorgt und danach gründlich die Hände gereinigt werden. Um die Zahl der Krankheitskeime in geschlossenen Räumen zu verringern und zu verhindern, dass die Mund- und Nasenschleimhäute austrocknen und damit „anfälliger“ werden, hilft täglich mehrmals für jeweils zehn Minuten zu lüften - sogenanntes Stoßlüften
Kategorien:
Playlisten:
Tags: