Gurk – eine Gemeinde zum Leben
Ausgedehnte Hochwälder und Bergwiesen umgeben die Marktgemeinde Gurk in Kärnten. Rund 1.300 Menschen leben in insgesamt 22 Ortschaften in den 3 Katastralgemeinden Pisweg, Gruska und Gurk. Aus ihnen setzt sich die Gemeinde zusammensetzt. Als Bischofssitz erlangte die Diözese Gurk mit dem Gurker Dom, dem wohl bedeutendsten romanischen Sakralbau Österreichs aus dem Jahre 1140, große Bedeutung. Tausende Besucherinnen und Besucher, zu denen 1988 auch Papst Johannes Paul II. gehörte, bestaunen alljährlich die dreischiffige Pfeilerbasilika mit der hundertsäuligen Krypta, oder den spätgotischen Altar. Im Mittelpunkt des Besucherinteresses steht das Grab der Heiligen Hemma, von der man zahlreiche Sagen und Legenden zu berichten weiß. Die Gemeinde Gurk verfügt über eine intakte Infrastruktur mit Nahversorgern und Lokalen, Gaststätten, Beherbungsbetrieben, Buschenschenken und vielem mehr. Köstliche kulinarische Angebote erwarten die Besucher. Eine Volksschule steht ebenso zur Verfügung, wie ein Kindergarten. Wirtschaftlich steht die Land- und Forstwirtschaft naturgemäß im Mittelpunkt, aber auch für Gewerbegrund ist gesorgt. Den Menschen in Gurk steht auch ein Arzt, ein Zahnarzt, ein Notar, sowie ein Go-Mobil zur Verfügung. Und man kann sich an einer großzügigen Freizeitanlage, sowie an einer Wassererlebniswelt erfreuen. Zahlreiche Vereine zeugen vom regen Gemeinschaftsleben. Die Marktgemeinde Gurk kann auf eine rund tausendjährige Entwicklung zurückblicken und hat sich zu einer modernen, zeitgemäßen und lebenswerten Gemeinde entwickelt. Mit dem Titel Europagemeinde, verliehen durch den Europarat, erlangte sie auch internationale Anerkennung. 2006 erhielt sie mit dem Dorferneuerungspreis eine weitere Auszeichnung. Lebenswertes Gurk - ein harmonischer Ort für Körper, Geist und Seele.
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